Generationensolidarität und mehr Normalität für Junge

Die Pandemie dauert an, das Alltagsleben der Menschen aller Altersgruppen bleibt eingeschränkt, und es zeichnen sich inzwischen längerfristige Folgen ab – vor allem für die jüngere Generation. Die unterzeichnenden Organisationen trugen und tragen die Massnahmen des Bundes und der Kantone bisher und weiterhin grundsätzlich mit, wünschen sich aber schon seit Längerem eine differenzierte Diskussion über eine den Altersgruppen entsprechende Bekämpfung der Pandemie. Nun ist aus unserer Sicht der Zeitpunkt dafür gekommen. Ausserdem stehen körperliche Gesundheit sowie medizinische und epidemiologische Folgen und Gegenmassnahmen zu stark im Fokus. Die psychische und soziale Dimension der Pandemie und ihre Folgen müssen mehr Aufmerksamkeit und Gewicht erhalten.

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Umsetzung Plegeinitiative

Der Schweizerische Seniorenrat, SSR, begrüsst die rasche Umsetzung der Pflegeinitiative im Bereich einer Ausbildungsoffensive, fordert aber die Qualitätsthemen wie Stellenbestände etc. der Pflegeinitiative ebenso rasch umzusetzen.

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Covid-19-Pandemie: Triage von intensivmedizinischen Behandlungen bei Ressourcenknappheit, Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften, SAMW

Das Gesundheitswesen in der Schweiz ist am Anschlag. Die stetig steigenden Fallzahlen von Covid-Ansteckungen und damit verbunden die grosse Belastung der Intensivpflegeplätzen in den Spitälern führen, falls der Trend nicht gebrochen werden kann, zur Entscheidung welche Patienten noch einen Platz in der Intensivstation erhalten werden.

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Der Schweizerische Seniorenrat, SSR, unterstützt die Eidgenössische Volksinitiative „Für eine starke Pflege“

In der Schweiz herrscht Pflegenotstand. Wir haben viel zu wenig Pflegende. Wegen der hohen beruflichen Belastung und den schlechten Arbeitsbedingungen sind aktuell 25 000 Pflegestellen nicht besetzt. Pro Jahr werden 3000 diplomierte Pflegende zu wenig ausgebildet. Bereits nach wenigen Jahren verlassen ein Drittel der Ausgebildeten den
Beruf. Insgesamt beträgt die berufliche Ausstiegsquote rund 50 Prozent. Wegen der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung werden bis 2030 zusätzlich 65 000 Pflegende benötigt.

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Gewalt gegen ältere Menschen endlich angehen!

Missbrauch, körperliche und psychische Gewalt gegen ältere Menschen ist leider eine Realität und kommt viel häufiger vor als man wahrhaben will. Zwischen 300‘000 und 500‘000 Menschen über 60 Jahre, so der Bericht des Bundes, sind in der Schweiz Jahr für Jahr von Gewalt und Vernachlässigung betroffen, sowohl zu Hause als auch im Heim.

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