Armut im Alter â eine bittere RealitĂ€t! Die Renten sind zu tief. Jede 5. Person im Pensionsalter, 350â000 Ă€ltere Menschen, leben in Armut oder sind von Armut bedroht. Die Schweiz hat ein Armutsproblem â es nimmt zu.
Das ist politischer Sprengstoff!
Renten haben den Existenzbedarf zu decken â das hat das Schweizer Volk in die Bundesverfassung geschrieben â die RealitĂ€t aber ist eine andere. Die Renten der Pensionskassen sinken und sinken. Die HĂ€lfte aller, die 2017 in Pension gingen, muss mit einer Monatsrente aus AHV und PK auskommen von weniger als Fr. 3â600.-. Ganz besonders problematisch ist die Rentensituation der Frauen.
Der SSR fordert:
Wer ein Leben lang gearbeitet hat im Beruf, in der Familie, soll im Alter anstÀndig leben können!
Der SSR unterstĂŒtzt daher die Initiative fĂŒr eine 13. AHV.
Sie ist wichtig. Denn sie hilft, wo es am nötigsten ist. Dank der ausgleichenden Eigenschaft der AHV stĂ€rkt sie vor allem die tiefen und mittleren Renten. Und – auch Menschen, die auf EL angewiesen sind, sollen, so der Initiativtext, von der 13. Monatsrente profitieren!
Die Initiative fĂŒr eine 13. AHV ist einfach und wichtig. Der SSR hat an seiner Delegiertenversammlung vom 21. 02. 2020 beschlossen diese Initiative zu unterstĂŒtzen.
Bea Heim Roland Grunder
CoprÀsidentin CoprÀsident
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Schweizerischer Seniorenrat â Conseil Suisse des AĂźnĂ©s â Consiglio Svizzero degli Anziani
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