Der Age Explorer (= Alterssimulator) dient innovativen Unternehmen beim Entwickeln benutzerfreundlicher Angebote. Das neue Zauberwort heisst „Design for all“ (niemanden ausschliessen). Der Age Explorer ist ein spezieller Anzug, der in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen eingesetzt wird. Firmen holen ihn, um die Benutzerfreundlichkeit ihrer Produkte und Dienstleistungen zu testen – nicht nur für Senioren, sondern auch für … mehr
Der Age Explorer (= Alterssimulator) dient innovativen Unternehmen beim Entwickeln benutzerfreundlicher Angebote. Das neue Zauberwort heisst „Design for all“ (niemanden ausschliessen). Der Age Explorer ist ein spezieller Anzug, der in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen eingesetzt wird. Firmen holen ihn, um die Benutzerfreundlichkeit ihrer Produkte und Dienstleistungen zu testen – nicht nur für Senioren, sondern auch für alle anderen Konsumenten. Jetzt ist er erstmals in der Schweiz an einer Publikumsmesse: an der Muba kann jede(r) in den Age Explorer steigen, bzw. Age Explorer werden. Ebenfalls ein Primeur: Mitglieder des Seniorenrates begleiten den Age Explorer und konfrontieren ihn mit interessanten Fragestellungen. |
Benutzerfreundlichkeit – für alle Generationen
Der so genannte „Seniorenmarkt“ gilt als verheissungsvoller Wachstumsmarkt. Doch nimmt die Schweizer Wirtschaft in allen Belangen die Chancen wahr, dem Zielpublikum mit benutzerfreundlichen Produkten entgegen zu kommen? Die Muba Basel bie-et dem Schweiz. Seniorenrat SSR eine ideale Plattform, um diese Frage zu prüfen. Je besser sich heute die Firmen auf das „Design for all“ einstellen, desto vorteilhafter steht es um unsere Lebensqualität in der Zukunft. Der SSR besucht mit dem Age Explorer – unter Mitwirkung des Publikums – über 20 Firmen in den Bereichen Gesundheit, Wohnen und Alltag. Die Erkenntnisse werden zu Handen der "Förderagentur des Bundes für Innovationen KTI" ausgewertet. KTI unterstützt mit Bundesmitteln neue Entwicklungen, welche den Kriterien des „Design for all“ gerecht werden. |
Digitaler Graben: präsent ist SurfingSenior
Als weiteres Thema greift der SSR den Digitalen Graben zwischen jung und alt auf. Am Stand zeigt Surfing Senior den Zugang zum Internet. Eine Befragung soll zeigen, welche Motive ältere Menschen am meisten animiert, das Internet zu nutzen. Die Ergebnisse sollen dem Bundesamt für Kommunikation Anregungen liefern, um den Zugang zu den neuen Medien zu verbessern. |
Gute Projekte werden prämiert
Schliesslich stellt sich am SSR-Stand eine neue Auszeichnung für innovative Projekte im Seniorenbereich vor, der so genannte Eulen-Award. |
Wo?
Basel, Muba Halle 2.1., SSR-Stand I 02 „im Herzen“ der Senioren-Sonderpräsentation „Älter werden macht Spass“ |
Auskünfte erteilt:
Margrit Bossart, Generalsekretariat und Projektleitung, während der Muba
Mobile 078 667 90 19