Bund und Kantone müssen Komplementärmedizin begünstigen

Der SSR befürwortet die Komplementärmedizin, welche bis Mitte 2005 im KVG berücksichtigt war. Unabhängig von persönlichen Beurteilungen muss man an-erkennen, dass sie wirksam sein kann und dass sie die obligatorische Krankenversicherung nur minimal belastet. Offensichtlich wird die Komplementärmedizin von vielen positiv beurteilt, vorab von älteren Menschen.

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Leitfaden für ein Gespräch beim Arzt

Der SSR und die Vereinigung Schweizer Ärzte FMH wissen, dass der Besuch der Arztpraxis für ältere Menschen oft eine besondere psychische Belastung darstellen. Sie haben deshalb gemeinsam einen Leitfaden für das ärztliche Gespräch aus der Sicht der Senioren entwickelt. Die Gesundheitsförderung Schweiz hat ihn als Pilotprojekt für den Kanton Bern mit CHF 10’000.- finanziell und … mehr

Materielle Sicherheit im Alter: SSR gegen voreilige Schlüsse

Der Schweizerische Seniorenrat SSR ist erfreut, dass die hartnäckigen und langwierigen Bemühungen zugunsten der materiellen Sicherheit im Alter Früchte gezeigt haben. Entsprechend verletzend empfindet er die Schlussfolgerungen, welche das Bundesamt für Sozialversicherung aus den neuen wissenschaftlich erhobenen Daten zieht. Er ist damit überhaupt nicht einverstanden. Der SSR wird eine fundierte Stellungnahme aufgrund einer vertieften Analyse des Forschungsberichtes Nr. 1/08 „Die wirtschaftliche Situation von Erwerbstätigen und Personen im Ruhestand“ erarbeiten.

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Nein zum einheitlichen Steuersatz von 6,1%

Der SSR ist bestürzt zu erfahren, dass selbst der Gesundheitsbereich vom einheitlichen Steuersatz betroffen sein soll und dass sich die vorgesehene Erhöhung auf alle Bereiche erstreckt, die bisher teilweise ausgespart waren. Wenn sich bei der Mehrwertsteuer eine Vereinfachung aufdrängt, so sollten nicht im gleichen Anlauf alle Bereiche des sozialen Lebens erfasst werden, namentlich die Kranken und die Schwächsten in der Gesellschaft.

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