Der Schweizerische Seniorenrat, SSR, unterstützt die Eidgenössische Volksinitiative „Für eine starke Pflege“

In der Schweiz herrscht Pflegenotstand. Wir haben viel zu wenig Pflegende. Wegen der hohen beruflichen Belastung und den schlechten Arbeitsbedingungen sind aktuell 25 000 Pflegestellen nicht besetzt. Pro Jahr werden 3000 diplomierte Pflegende zu wenig ausgebildet. Bereits nach wenigen Jahren verlassen ein Drittel der Ausgebildeten den
Beruf. Insgesamt beträgt die berufliche Ausstiegsquote rund 50 Prozent. Wegen der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung werden bis 2030 zusätzlich 65 000 Pflegende benötigt.

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Gewalt gegen ältere Menschen endlich angehen!

Missbrauch, körperliche und psychische Gewalt gegen ältere Menschen ist leider eine Realität und kommt viel häufiger vor als man wahrhaben will. Zwischen 300‘000 und 500‘000 Menschen über 60 Jahre, so der Bericht des Bundes, sind in der Schweiz Jahr für Jahr von Gewalt und Vernachlässigung betroffen, sowohl zu Hause als auch im Heim.

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Der Schweizerische Seniorenrat empfiehlt ein JA zum COVID-19-Gesetz

Dieses Gesetz ist unerlässlich, um die schwerste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg zu bewältigen. Es sichert sowohl die Versorgung der Bevölkerung mit wichtigen Medizinischen Gütern und Leistungen wie auch die finanzielle Unterstützung von tausenden von Menschen und Unternehmen, die wegen Covid-19-Schutzmassnahmen in Not geraten sind. Damit können Arbeitsplätze und Löhne gesichert werden. Ein JA zum Covid-19-Gesetz ist im allgemeinen öffentlichen Interesse.

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Die COVID-19-Pandemie hat die Altersdiskriminierung verschlimmert!

Ältere Menschen, Hauptzielgruppe, wurden von der Covid-19-Pandemie sehr stark getroffen. Sie hat auch altersbedingte Vorurteile und Diskriminierung verstärkt und der Graben zwischen den Generationen vergrößert. Davor warnen vier UN-Organisationen in einem ersten Bericht über Altersdiskriminierung. Sie rufen zum Kampf gegen den Ageismus auf, «eine heimtückische Geißel», die während der Pandemie zugenommen hat.

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Der Schweizerischer Seniorenrat zur Revision der Altersvorsorge

Die Schweizerische Altersvorsorge ist für die älteren Menschen von existenzieller Bedeutung. Doch das Rentenniveau der 1. und 2. Säule hält mit den steigenden Lebenskosten grösstenteils nicht mehr Schritt. So zeigt die Neurentenstatistik auf, dass die Hälfte aller Personen, die 2018 in Rente gingen mit weniger als 3449 Franken AHV- und BVG-Rente pro Monat durchkommen muss.

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Senioren im Dienst der Solidarität, die Grosseltern kommen wieder !

Solidarität von Jung und Alt ist zwar keine Selbstverständlichkeit doch wird sie seit jeher gelebt. Weil sie uns als Gesellschaft zusammenhält. Gerade in schwierigen Zeiten spüren wir, dass die Bereitschaft aufeinander Rücksicht zu nehmen, ich gegenseitig zu unterstützen, uns alle stärkt, uns Geborgenheit und Zuversicht gibt.

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Der Schweizerische Seniorenrat, SSR, appelliert an das Gesundheitspersonal der Alters- und Pflegeheime und die Seniorinnen und Senioren zur Impfung gegen Covid-19

Von den über 2500 Menschen, die im Oktober und November in der Schweiz an Covid-19 gestorben sind, lebte mehr als die Hälfte in Alters- und Pflegeheimen. Seniorinnen und Senioren in den Heimen leiden stark unter der Pandemie, sie sind sozial isoliert und das Pflege- und Betreuungspersonal arbeitet am Limit. Nun ist ein Licht am Ende des Tunnels durch eine Impfung zu erkennen.

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Warum empfiehlt der SSR ein NEIN zum e-ID Gesetz

Die elektronische Identifizierung in der digitalen Welt soll unser Leben einfacher machen. Wer sich heute bei einem Amt, bei der Post oder wo auch immer ausweisen muss, tut dies in der Regel mit seiner Identitätskarte. In Zukunft soll das mit einer elektronischen Identität, mit der sog. e-ID möglich sein. Darüber stimmen wir am 7. März ab.

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Endlich Schnelltest !

Endlich sieht es auch das BAG ein. Zum Schutz der Menschen in Alters- und Pflegeheimen braucht es regelmässige Tests, sowohl des Pflegepersonals, des Personals insgesamt, der Besucherinnen und Besucher wie auch der Bewohnerinnen und Bewohner.

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