Die CVP beleidigt Rentnerinnen und Rentner

Auf dem Bundesplatz in Bern fand am 08.09.2016 eine Aktion der CVP statt, die an primitivster Diffamierung kaum noch zu übertreffen ist: Schweinen wurde auf Tellern ein Dreigangmenü serviert. Die Aussage: Den Rentnern mehr AHV zu geben, sei wie Schweinen eine Delikatesse zu servieren, nutzlos und teuer. Die Schweine stehen stellvertretend für Rentner. Dies stellt eine tiefe Beleidigung aller älteren Menschen in der Schweiz dar und zugleich eine Diskriminierung aufgrund des Alters, sowie eine ehrverletzende Äusserung. Diese unwürdige Form der Politpropaganda hat grosse Entrüstung verursacht, unabhängig von der Einstellung zur Initiative „AHVPlus“. Der Präsident der CVP Schweiz Pfister und der Präsident der CVP60+ Hochreutener teilen dem SSR auf Anfrage mit, dass sie zu dieser Aktion stehen und dass sich die Partei für das Vorgehen nicht entschuldigt.

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AAL Forum 2016 in St. Gallen

Vom 26. bis 29. September 2016 findet in St. Gallen der Kongress für ‚Active and Assisted Living (AAL)› statt. Das Forum stellt die grösste Veranstaltung in Europa dar zu Innovationen, welche Menschen im Alltag unterstützen. Moderne Technologien werden eingesetzt, um älteren oder behinderten Menschen ein autonomes Leben zu erleichtern.

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SSR unterstützt die Initiative AHVplus

Auf der Delegiertenversammlung am 13. Mai 2016 sprach sich eine grosse Mehrheit des Schweizerischen Seniorenrats (SSR) für die Initiative AHVplus aus. Der SSR empfiehlt daher den Mitgliedsverbänden, diese Initiative zu unterstützen, welche die Anhebung aller AHV-Renten um 10 Prozent vorsieht.

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EL – Anrechenbare Mietzinsmaxima erneut ausgebremst

Die Kommission für soziale Sicherheit des Nationalrates hat mit knapper Mehrheit die seit 2001 nicht mehr angepassten Mietzinsmaxima bei den Ergänzungsleistungen einmal mehr vertagt. Dieses Verschleppen einer längst überfälligen Anpassung erfolgt wider Treu und Glauben und immer wieder unter einem anderen Vorwand.

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Der SSR zur EL-Reform: Ein Ja mit grossen Vorbehalten.

Der verfassungsmässige Anspruch auf Ergänzungsleistungen soll Armut bei Alter und Invalidität verhindern. Die Ergänzungsleistungen sind für über 300’000 ältere, behinderte, verwaiste und pflegebedürftige Personen von existenzieller Bedeutung. Sie verhindern die Fürsorgeabhängigkeit in solchen Fällen.

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Nationale Fachtagung: Am 24. Mai 2016 zum Thema «care@home »

Pro Senectute lädt Sie ein, an der 3. nationalen Fachtagung am 24. Mai 2016 in Biel zum Thema «care@home » teilzunehmen. Für unsere Gesellschaft wird dieses Thema immer wichtiger: Wenn wir älter werden, sind wir in den meisten Fällen auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen – seien dies Angehörige oder professionelle Betreuungskräfte. Die Sorge um andere gewinnt mit zunehmender Alterung der Gesellschaft an Bedeutung.

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