Swiss Covid App – Nichts für Handys mit älteren Betriebssystemen! Was nun? (Medienmitteilung)

„Nun ist sie also da. Die zuerst als Wundermittel für die Bekämpfung künftiger Covid-19-Wellen angepriesene, dann wieder von verschiedener Seite schlechtgeredete Swiss Covid App steht nun zum Download bereit. Das ist gut so. Laden Sie die App runter. Je mehr Menschen in diesem Lande eine solche App auf dem Handy haben, desto besser funktioniert das Contact Tracing, also die Nachverfolgung der Neuansteckungen.“

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Stellungnahme – Erklärungen Swiss Covid – Coronavirus Tracing-App

Am 9. Juni 2020 hat das Parlament die gesetzlichen Grundlagen für eine Tracing-App genehmigt, welche den Schutz der Privatsphäre der Nutzerinnen und Nutzer garantieren soll.

Diese Smartphone-App wurde in der Schweiz von der EPFL in Zusammenarbeit mit dem ETHZ und dem BAG entwickelt und soll ab Ende Juni der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Sie erleichtert den Kampf gegen eine neue Welle der Pandemie und kann damit unser Land vor einer erneuten gesundheitlichen und wirtschaftlichen Katastrophe schützen.

Das Bedürfnis nach einer sicheren Verwendung dieser App wirft eine Anzahl von Fragen auf. Darauf soll im Folgenden eingegangen werden.

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Die Alten sind kein Risiko, sondern gefährdet!

Ältere Personen werden z.B. beim Einkaufen oft scheel angeschaut mit dem unausgesprochenen oder sogar direkten Vorwurf, sie hätten zu Hause zu bleiben, denn sie seien ein Risiko. Dabei schwingt die Angst mit, dass sie eine Gefahr für andere darstellen könnten. Fitnesscenters erwägen zu öffnen ohne ‘Risikogruppen’. Der Coiffeurmeisterverband hat ein Merkblatt veröffentlicht, wonach die Coiffeure entscheiden sollen, wen sie behandeln. Der ‘Blick’ deutscht dies aus, indem er sagt, die Coiffeure würden Risikogruppen nicht bedienen. 

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