SSR-Herbsttagung 2006: Die Seniorenbewegung kommt. Wo sind die Medien?
Tagungsthema: «Medien – die heimlichen Wortführer in Altersfragen?»
Tagungsthema: «Medien – die heimlichen Wortführer in Altersfragen?»
Die Rentnervertretungen müssen feststellen, dass der Nationalrat dem geforderten Pauschalabzug zwar zugestimmt, die weitergehenden berechtigten Anliegen von pensionierten Doppelverdiener-Ehepaaren aber keine Beachtung geschenkt hat. Folge: die betroffenen Rentnerehepaare müssen sich ihre verfassungsmässigen Rechte bis vor Bundesgericht erkämpfen.
Gegen Steuerdiskriminierung älterer Ehepaare. Weniger Steuerausfälle als prognostiziert.
Medien – die heimlichen Wortführer in Altersfragen?
Bei der Steuerreform misst der Ständerat berufstätige Ehepaare und Rentnerehepaare mit unterschiedlichen Ellen. Aktive berufstätige Ehepaare und pensionierte, früher berufstätige Ehepaare werden ungleich behandelt. Derartige Diskriminierungen widersprechen der Bundesverfassung. Der SSR hat daher guten Grund, sich im Nationalrat vehement für Rentnerehepaare einzusetzen. Unverständlicherweise gilt diese Regelung nicht für pensionierte Ehepaare, die früher beide berufstätig waren … mehr
Alters-Diskriminierung ist in der Schweizer Bundesverfassung zwar verboten und in zahlreichen internationalen Konventionen ausdrücklich verpönt. Doch immer wieder wird versucht, Konflikte zu beseitigen, indem man Diskriminierungen schafft. Der SSR kämpft deshalb nicht nur gegen Gewalt, sondern auch gegen diskriminierende Alterslimiten bei politischen Ämtern.
Der Schweizerische Seniorenrat widersetzt sich dem bundesrätlichen Vorschlag, den Mindestumwandlungssatz von 6,8 % auf 6,4 % im Gesetz über die berufliche Vorsorge BVG zu reduzieren.
Modell „via sicura“: periodische Überprüfung ja, Alterslimiten nein
Eine Veranstaltung von Pro Senectute Schweiz und dem Schweizerischen Seniorenrat SSR, in Partnerschaft mit dem Bundesamt für Gesundheit BAG und der Gesundheitsförderung Schweiz Dateien auswertung_schlussbericht_impulstagung-pdf schlussbericht_impulstagung-pdf projektbeschrieb-pdf
Die Komplementärmedizin flankierte seinerzeit den Abstimmungskampf über das obligatorischen Krankenversicherungsgesetz (KVG). Das bundesrätliche Versprechen, die Komplementärmedizin zu berücksichtigen, war mitverantwortlich für die Annahme des KVG. Offensichtlich wird die Komplementärmedizin von zahlreichen älteren Menschen positiv beurteilt. Ein Ausschluss aus der Grundversicherung hätte gravierende Folgen. Bei der Abstimmung über das neue Krankenversicherungsgesetz garantierte der Bund, der Komplementärmedizin … mehr