Gelebte Solidarität in Zeiten von Covid-19
Die aktuelle Corona Krise wird von einigen Journalisten und Populisten schamlos missbraucht, um Unruhe unter den Generationen zu verbreiten.
Die aktuelle Corona Krise wird von einigen Journalisten und Populisten schamlos missbraucht, um Unruhe unter den Generationen zu verbreiten.
Ein Kleinunternehmer hat sich besorgt gezeigt, ob von Schweizer Banken entgegengenommene Kundengelder auch gesichert sind, wenn eine Bank in Konkurs gerät. Eine wichtige Frage, vor allem auch in der aktuellen Zeit der extremen Anzahl von Kreditgesuchen bei den Banken.
Die Bundesratsentscheide vom 20. März 2020
Im Kampf gegen das Corona-Virus verschärft der Bundesrat die Massnahmen weiter. Denn noch werden die bisherigen Massnahmen und das Abstandhalten zu wenig befolgt. Darum gilt ab Mitternacht:
Der SSR empfiehlt sämtlichen Seniorenorganisationen und Pensioniertenvereinigungen ihre Delegiertenversammlungen bis zum 20. März 2020 zu sistieren und auf später zu verschieben. Gerade ältere Mitmenschen sind besonders gefährdet.
Armut im Alter – eine bittere Realität! Die Renten sind zu tief. Jede 5. Person im Pensionsalter, 350‘000 ältere Menschen, leben in Armut oder sind von Armut bedroht. Die Schweiz hat ein Armutsproblem – es nimmt zu.
Der Bundesrat wollte ausgesteuerten Arbeitslosen ab dem 60. Altersjahr bis zur ordentlichen Pensionierung den Gang zur Sozialhilfe ersparen und zwar unter gewissen Bedingungen. Der Ständerat war mit dem Grundsatz eine gewisse Hilfe zu gewähren einverstanden, hatte die Vorschläge des BR aber massiv gekürzt.
Das Coronavirus ist in der Schweiz angekommen. Mehrere Personen werden zur Zeit in verschiedenen Kantonen getestet. Bei vunerablen Seniorinnen und Senioren kann die Krankheit problematisch verlaufen. Tipp: Meiden Sie grosse Menschenansammlungen, halten Sie Abstand zu Personen, bei denen Sie vermuten, dass sie sind infiziert und beachten Sie strikte die Hygienemassnahmen, wie häufiges und gründliches Händenwaschen mit Seife (s. Bild).
Der Schweizerische Seniorenrat SSR kritisiert den ständerätlichen Beschluss zur Einführung von Überbrückungsleitungen für ältere ausgesteuerte Arbeitslose. Diese Kürzung der Überbrückungsleistungen ist unhaltbar. Der SSR erwartet vom Nationalrat Korrekturen im Sinne des Bundesratsvorschlages.
Jede fünfte Mensch im Rentenalter lebt in Armut oder ist armutsgefährdet. Das sind 350’000 Personen in der Schweiz. Als Stimme der Senioren beleuchtete der Schweizerische Seniorenrat (SSR) an seiner Tagung in Biel die Gründe dieser unerfreulichen Situation diskutierte Verbesserungsmöglichkeiten.
Die Verordnung zum Ergänzungsleistungsgesetz (ELV) ist sehnlichst erwartet worden, reichen doch die Ergänzungsleistungen – insbesondere die Mietzinsmaxima – seit langem nicht mehr aus für eine würdige Lebensführung.